Chrigel Gross und ich hängten am Montag den neuen Windsack am Startplatz auf. Dadurch fühlte sich die Bise wohl angesprochen und begann sogleich brav zu wehen und ermöglichte uns einen schönen halbstündigen Flug.

Am Freitag legte die Bise dann nochmals einen Zahn zu. Erst trauten sich nur zwei Wagemutige mit ihren Speedglidern zu fliegen. Später, als die Bise ein wenig nachgelassen hatte wurden dann doch noch zwei Gleitschirme gesichtet, die bis in den Abend hinein ihren Flug genossen.

Ganz anders sah es am Samstag aus: Die Bise hatte sich ein wenig beruhigt, und schon morgens um 11:00 standen an die 20 Piloten am Startplatz und wurden auch prompt mit schönen – wenn auch extrem kalten – thermischen «Morgenflügen» belohnt. Im Lauf des Nachmittags wuchs die Zahl der Schirme am Himmel dann auf ca. 40 Stück an. Die ersten kleinen Ausflüge an die Kreuzberge wurden ebenfalls realisiert. Kein Wunder bei diesen super Bedingungen!

Wie ihr seht: Windsäcke aufhängen lohnt sich!